Wehe Mück, verschwind
Kommt der Herbst zurück ins Land
Hinweg ist dein Glück
Blicke treffen sich
Reflektierende Tropfen
Beim Baden am See
Unschuldge Augen
In weißen Leinenkissen
Welch ein Glück
Bremsen kreischen hell
Heulend verbeult sich Blech
Das ging nochmal gut
Glückliche Mannschaft
frisch zurück auf der Erde
So ein Erdenglück
Drei Worte sprach er
Ich hole Zigaretten
Bevor er wegging
Mehr Glück als Können
Für Kai bei der Prüfung
War das denn gerecht?
Geknuddelt, geknutscht,
sonnenschillerndes, Mondlicht
süßes Krabbeltier.
Tausend Fensterlein,
tausendmal mächtig und weit,
verstecken lohnt nicht.
Ein Hauch vorüber,
prachtvoller Schimmer winkt fern,
Libellula schwebt.
Schwarz kriecht der Frühling,
Lethrinae sucht grünes Blatt.
Den Weg weist der Stern.
Ein Kosmopolit,
vereint mit dem Menschenvolk,
die Stubenfliege
Einschlag – Staub – Schreie
tote Fenster fressen – weg
Hier auf dem Boot – Stille
Kein Tag für Broker
Keine Geschäfte – kein Geld
Der Virus bringt Tod
Heute war Gestern
Spieleabend zu sechst
Corona ist heut‘
Herzrasende Flucht
Von Dunkel erdrückt im Moor
Das Kissen tropfnass
Corona und Ebola,
Tschernobyl, Hiroshima
Jubel für Shorties
Baumwollstrumpfhose,
den Strickrock im Zwillingslook
Ein stetes Kratzen
Petticoat-Aufzug
fürs Familienfoto
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